Lk.1 Du wirst dem Herrn vorangehen

 Text zu den Bildern unter weitere Informationen:




Weg des Cinpic: "Weg Bereit" mit den Prophezeiungen zur Geburt Johannes des Täufers





Bilder wollen Wege weisen. 
Abstakt tragen sie manches Mal eine Botschaft, die zunächst nur dunkel verstanden werden kann. So haben sie etwas gemeinsam mit alten Prophezeiungen. 
Der Maler ist vorausgegangenWunderbar im Fluss fügten sich Farbe und Form ins Vorgesehene. Unbeschwert schwingend die Seele. Auch mit Schwerem: Stillstand, Wüste, Rückschritt, Hader. 
Und nun sind die Bilder fertig. Bereit einen neuen Weg zu bereiten:
Es soll ein gemeinsamer Weg mit den Prophezeiungen im Lukasevangelium zur Geburt Johannes des Täufers sein:
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Lk.1,76-79 Du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. 
Denn Du wirst dem Herren vorangehen, dass Du seinen Weg bereitest und Erkenntnis gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden,
durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, 
durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,
damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes 
und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
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Bilderweg und Prophezeiung suchen Hoffnung in die Zukunft. Unverstanden führt es nur trostlos in die Wüste, aber diese Wege wollen Liebe und Freiheit zum Leben, Vergebung und Auseinandersetzung in den Zweifeln unseres Seins. 
 "Du wirst dem Herren vorangehen, dass Du seinen Weg bereitest"  
Die Glaubenswege *Johannes des Täufers* sind voller Spannung und Tiefe, voller unergründlicher Wendungen. War sein Leben ein erfülltes?







Beständig planen und ebnen wir in unsere Zukunft hinein.
Aber Wege ändern sich und wie reagieren wir, wenn wir im Leben auf einmal in Situationen stehen, die genau das Gegenteil unserer Träume zu sein scheinen? Wenn wir in Finsternis und Schatten sitzen. Von wem lassen wir unsere Füße wieder auf den Weg des Friedens richten?







Schon zu Jesu Geburt: „war kein Raum in der Herberge". In unseren Lebenswegen scheint oft kein Platz zu sein. Über unser Verhältnis zu Jesus steht im Neuen Testament: 
Er kam in sein Eigentum und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“
Erstaunlich, beruhigend und faszinierend: Er kam und kommt trotzdem in sein Eigentum. Und ein Weg zur Geburt des aufgehenden Lichtes aus der Höhe beginnt in der Wüste. Es wird ein Weg von Vergebung und Frieden.






Egal, ob wir ferne von ihm schlafen oder in seiner Nähe. Egal, ob wir ihm nicht beistehen konnten oder ihn verraten werden. Fröhliche und Verzweifelte, Überzeugte oder Skeptiker, Schlechte und Gute. Der im Neuen Testament geschehende Weg des Menschensohnes umfasst alle menschlichen Schicksale. Er vollzieht sich für Unvollkommene und wird ohne uns sinnlos.
Der Weg der Gnade und Barmherzigkeit unseres Gottes durch das aufgehende Licht aus der Höhe. Der Weg des Friedens.